⚙ Als Serviceleistung bieten wir eine Re-Zertifizierung von Analysensieben durch unser blidgestütztes Messsystem.

⚙ Je nach Anforderung wird die Messung nach den Vorgaben der DIN ISO 5223, 3310-1 & 2, oder ASTM E11, E323 durchgeführt und das Prüfzeugnis entsprechend angepasst

⚙Für die Dokumentation im Rahmen der Qualitätsicherung wird für jedes Sieb ein Abnahmeprüfzeugnis 3.1 nach DIN EN 10204 ausgestellt

⚙Die Messung kann als Zertifizierung durchgeführt werden, bei der eine der Norm ensprechende Anzahl von Maschen/Löchern geprüft wird
⚙ Bei der Kalibrierung werden dreimal mehr Maschen/Löcher als in der Norm gefordert vermessen

 

Durch regelmäßiges Überprüfen von Analysensieben wird sichergestellt, dass diese auch bei intensiver Nutzung ihre Normvorgaben einhalten um somit Abweichungen bei den Siebergebnissen zu minimieren und reproduzierbare Siebungen ermöglichen.

Werden Analysensiebe als Mess- und Prüfmittel verwendet, so ist laut geltenden Vorschriften eine regelmäßige Überwachung vorgeschrieben. Die DIN ISO 3310 definiert Analysensiebe als Messmittel welche bei Verwendung in Deutschland dem Bundesgesetz über das Messwesen (MessG) sowie der DIN ISO 9001 gerecht werden müssen. Des weiteren gelten beim Einsatz von Analysensieben für spezielle Anwendungen Vorschriften und Richtlinien der entsprechend zuständigen Behörden:

Bei Verwendung von Analysensieben als Mess- und Prüfmittel unterliegen diese der Prüfmittelkontrolle und müssen laut MessG regelmäßg geeicht werden. Laut ISO 9001 ist eine Überprüfung “in festgelegten Abständen oder vor dem Gebrauch” notwending, wobei das Intervall für die Überprüfung im Ermessen des Benutzers liegt und oft als eine Kombination von interner Überprüfung und externer Kalibrierung zur Anwendung kommt. Für Getreidesiebe wird von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung eine jährliche Überprüfung mit Ausstellung eines Prüfberichtes vorgeschrieben.

Ein gängiges Verfahren für die interne Überprüfung sind Prüfsande oder standardisierte Materialproben wie Glaskugeln, wobei der Massenanteil des Kalibriermaterials als Rückstand auf dem zu prüfenden Siebboden zu einer groben Beurteilung der Maschenverteilung dient. Nachteile dieser Prüfung liegen in der Genauigkeit, da sie von der Qualität des Referenzmaterials abhängig ist.

Um eine Rückführbarkeit auf nationale und internationale Normen zu gewährleisten hat sich die bildschirmgestützte Vermessung als zuverlässige Prüfmethode durchgesetzt. Wir verwenden für die Normkonforme Vermessung von Analysensieben einen digitalen Messprojektor der Firma Keyence, mit welchem eine Messgenauigkeit im Bereich von ±2 Mikrometern erreicht werden kann (im Präzisionsmodus beträgt die Genauigkeit der bildgestützten Messung bis zu ±0,5 µm).

Voraussetzungen für die Re-Zertifizierung:

⚙ Die Analysensiebe müssen gereinigt sein (eine Reinigung mittels Ultraschallbad ist von uns gegen Aufpreis möglich)

⚙ Die Siebe müssen frei von Schadstoffen sein

⚙ Es muss eine Unbedenklichkeitserklärung erstellt werden – Das Formular steht hier zum Download bereit

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